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DIE STADT RIJEKA
Die auf einer ausserordentlich guten geographischen und
geostrategischen Lage liegende Stadt wuchs mit Beharrlichkeit,
Erfahrung und Erlebnissen in der hundert Jahre alten Geschichte
und politische Ereignisse in eine Grossstadt aus. Das Leben war
immer vom Wasser begleitet - aus dem Meer, Fluss und der
Quellen. Eine Stadt, die auf den Meereshorizont blickt, doch die
Bedeutung der Früchte im Hinterland nicht vergisst.
Entstanden irgendwann in vorgeschichtlicher Zeit als ein wichtiger
Punkt auf der Linie des liburnischen Limes, wuchs Rijeka auf den
Spuren der Herrscher und Armeen, der Eroberer und Zerstörer
innerhalb ihrer Schutzmauern durch das offene Stadttor hindurch
und breitete sich an den Ufern des Flusses Rječina aus.
Dank seinem liberalen Status wurde die Stadt immer stärker, seine
kühnen und treuen Erbauer, Innovatoren, Schiffsbauer, Industrielle,
Handelsleute und Herausgeber wachten über ihre Entwicklung. Mit
der Strasse und der Eisenbahn zog sie auch Mitteleuropa ans Meer
und lernte von ihren Wissenschaftlern und geistigen Lehrern.
Einer Nobelfrau dankt dieser Stadt für deren Geste der Aufopferung
und für die Erholung der Geistigkeit und Schutz betet sie zum Hl.
Veit und der Muttergottes von Trsat.
Seine Lebensfreude zeigt diese Stadt spontan in der Zeit
des Karnevals und die Frische und Jugend in den vielzähligen
Sportveranstaltungen.
Sich eine Zeit in Rijeka gönnen heisst vor allem über den Korzo
spazieren, die Stadtpromenade entlang und über die Hauptstrasse,
der Bühne dieser Stadt von eiligen vorbeigehenden Passanten und
legerenGesprächen in denCafes der Stadt, bei den Strassensängern
eine Pause einlegen, mit Händlern feilschen, an Jugend Treffpunkten
stehen bleiben, einen Abstecher in eines der Kaufhäuser machen
und den Sitz der Stadtverwaltung, des Rathaus bewundern. Das
Korzo spiegelt den lebhaften Tag der Bewohner Rijekas wieder.
Die von einer beneidenswerten architektonischen Szenographie
eingerahmte Atmosphäre bietet an einigen Stellen freie Sicht in
Richtung Hafen und Meer. Die unterschiedlichsten Geschichtsstile
und architektonische Lösungen von hoher Qualität unterstreichen
die geschichtlichen Epochen der Stadt.
Vom Korzo kann man zu allen Zielen der Touristenmagistrale und
zu den Wanderwegen gelangen.
Fremdenverkehrsverband der Stadt Rijeka
Tel.051/335 882
www.tz-rijeka.hr
tz-rijeka@ri.t-com.hr
DIE TOURISTISCHE MAGISTRALE
Gelb gekennzeichnet mit leicht erkennbaren
Richtungsweisern und Tafeln mit Beschreibungen
führt uns die Magistrale zu 20 der bedeutendsten
Plätze in der Stadt. Das sind Paläste, Kirchen, Museen
und Schatzkammern, Parks, Stadttürme und Tore.
Die Besucher können sich auf ihrem Weg in vielen
Restaurants und Cafes vom Besichtigen erholen.
Bergauf nach Kozala
Nördlich von der Kathedrale des Hl. Veit ist der
Aufstieg Kalvarija (Kalvarienberg) leicht zu finden.
Den vielzähligen gemeisselten Stiegen an den man
die Ruinen der Kapellen des Kreuzesweges aus dem
Barock und Beispiele schöner Sommersitze aus dem
19. und 20. Jh. erkennen kann, gelangt man an eine
von Hochhäusern umgebenen Spitze, doch auch zu
Spuren des liburnischen Limes, dem Abwehrsystem
des römischen Reiches. Von hier sollte man auf
jeden Fall den Stadtfriedhof Kozala besuchen wo viele
historizistische und sezessionistische Grabmäler und
Mausoleen der Familien Rijekas (aus dem 19. und
20. Jh.) zu sehen sind, sowie die Votivkirche des Hl.
Romuald und der Allerheiligen (20. Jh.).
Gehzeit: 1 Stunde
Den Reiseführer der Stadt Rijeka besorgen.
Gehzeit:
1,30 Stunden
Unbedingt ein Reiseführer der touristischen
Magistrale und einen Plan der Altstadt
besorgen.
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