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DIE INSEL RAB
DIE HALBINSEL KALIFRONT
UND DER WALD DUNDO
Der grösste Waldkomplex ist in vielen
Jahrhunderten auf der Halbinsel Kalifront
entstanden; das besondere daran ist der Wald
Dundo oder Dundovo, schon im Jahre 1949
zu einem Waldreservat erklärt wurde. Die
meisten Bäume hier sind Steineichen (Quercus
ilex), typisch für den Mediterran. Durch die
Geschichte und besonders im zweitenWeltkrieg
wurden viele Bäume beschädigt, wonach von
den Bäumen nur Baumstümpfe geblieben sind,
aus denen die heute existierenden Bäume
herausgewachsen sind. Unter der Steineichen
gedeiht auch Lorbeer (Laurus nobilis), Aleppo-
Kiefern (Pinus halepensis), Meer-Kiefern (Pinus
pinaster) und Schwarzkiefern (Pinus nigra).
Über die Halbinsel Kalifont liegt ein ganzes Netz
von Wanderwegen. Der Ausgangspunkt ist die
Strasse nach Suha punta. Alle Wege führen
durch den grossen Wald zu vielen pittoresken
Kiesbuchten, wie die Buchten Kristofor, Ifnata,
Planka, Sv. Mara. Hier erwarten die Besucher
zwei Forsthäuser – eine im Wald Dundo und
eine vor der Bucht sv. Mara (Hl. Mara). Das
erste Haus ist eine Halbe Stunde zu Fuss von
der Strasse nach Suha punta entfernt und hier
können Wanderer die ältesten Exemplare der
Steineichen bewundern. Vom anderen Haus
bietet sich ein schöner Blick in Richtung Meer.
Von Kalifront gelangt man zum Kloster der Hl.
Euphemia und zum Friedhof in Kampor.
Gehzeit:
- vom Wald Dundo bis zur Bucht Kristofor
40 Minuten
- vom Wald Dundo bis zur Bucht Sv. Mara 1
Stunde
- vom Wald Dundo bis Kampor
1,30 Stunden
Die Wege gehören zur mittelschweren
Kategorie.
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