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beträgt. Wenn es uns gelingt, hier anzulegen, werden
wir von jedem der zahlreichen Restaurants im Hafen
von Volosko aus unser Boot sehen können.
Surfer! Diese dürfen keinesfalls die Gelegenheit
versäumen, auf der morgendlichen Tramontana zu
surfen, die seit Jahrhunderten in der Bucht Preluk (am
Ende der Kvarner-Bucht) weht. Sie beginnt etwa um
Mitternacht, erreicht ihre größte Stärke bei Sonnen-
aufgang und wird bis zum Mittag wieder schwächer.
Bei Sonnenaufgang nehmen hunderte von Surfern an
dem bunten Treiben flitzender Farben teil, einem
Schauspiel, das es verdient, mit der Kamera oder etwas
Ähnlichemaufgezeichnet zuwerden.
In der Bucht Preluk hat sich bis direkt zum Meer ein
Camp ausgebreitet, das vor der Sonne durch einen
Kiefernwald geschützt ist und vor allem Surfer
beherbergt. Sie stehen sehr früh auf und gehen dann
schlafen, wenn die ersten Badegäste an den Strand
kommen.
Bei der Weiterfahrt entlang der Küste möchten wir dem
städtischen Getümmel einen letzten Gruß entbieten,
umfahren sodann den riesigen Hafen von Rijeka, die
Schiffswerft und alles was wir während dieser
Kreuzfahrt vergessen wollen. Wenn wir unsere Reise
gut vorbereitet haben, werden wir wahrscheinlich den
städtischen Hafen nicht anlaufen, es sei denn, wir
benötigen noch etwas von der nautischen Ausrüstung
(Seekarten, Navigationsbücher, Checklisten, Verzeich-
nis der Leuchttürme...) oder sonst etwas dringend
Benötigtes für eine sichere Kreuzfahrt. In diesem Fall
werden wir im Hafen von Rijeka anlegen, wo wir alles
Nötige finden werden. Das Hafenamt ist auf dem 16
Kanal zu erreichen.
Da wir zwischen Krk und Cres durchfahren wollen,
fahren wir nun bereits entlang der Küste der Insel Krk,
wo wir einige schöne und interessante Orte sehen
werden. Vor allemNjivice.
Njivice besitzt eine feste steinerne Hafenmole, an deren
äußerem Ende sich ein grüner Leuchtturm befindet,
und an deren Innenseite wir anlegen können. Die Mole
Njivice
Haludovo
Preluka