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Raum in den Fundamenten des Klosters mit Wasser,
d.h. mit dem Meer ausgefüllt und von den Mauern des
Klosters überwölbt. Glavotok liegt an einer Stelle, wo
sich zwei Bora's kreuzen, so dass in seiner Nähe
(vielleicht wegen ihrer Uneinigkeit) beinahe immer
Windstille herrscht.
Wenn wir uns schon in der Nähe von Glavotok (dem
westlichsten Teil von Krk) befinden, sollten wir die
Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, um auf Cres,
der Krk gegenüberliegenden Insel, die zumindest
äußerst ungewöhnliche Ortschaft Beli zu besuchen.
Wenn allerdings eine Bora vorhergesagt ist, oder eine
solche bereits zu blasen begonnen hat, wird uns die
Anlegestelle in Beli keine gute Zuflucht bieten.
Zwei Meilen südlicher von Glavotok werden wir auf
zwei Buchten treffen: Vela Jana und Mala Jana. Hier
wird eifrig an Etwas gearbeitet, wenn wir aber etwas
tiefer hineinfahren, werden wir schon einen guten
Vertäuungsplatz finden. Hier gibt es auch Pontons, so
dass zu hoffen ist, dass bald auch alles Nötige für die
Nautiker vorhanden seinwird.
In der Mittleren Passage (Srednja Vrata) selbst, bietet
sich unserem Blick die schöne und sichere Bucht
Torkul. Nur eine Meile (oder unwesentlich mehr)
südlicher, befindet sich der Trajektanlegeplatz
Valbiska. Es ist dies eine gut geschützte Bucht, von der
aus die Trajekte mit regelmäßigen Linien Krk mit der
Insel Cres verbinden. Auch während des schlechtesten
Wetters, wenn andere Trajektlinien wegen der Unwetter
den Betrieb einstellen, bleiben die Trajekte hier nie
stehen. Eigentlich verkehren sie zu oft, so dass man die
Bucht so rasch wie möglich durchqueren sollte, um
den Trajektverkehr nicht zu stören.
Entlang der Küste von Krk weiterfahrend, wird uns die
Stadt Krk mit einem vielfältigen kulturellen und
Beli
Beli